><(((°>       ><(((°>       ><(((°>       ><(((°>       ><(((°>       ><(((°>      ><(((°>       ><(((°>       ><(((°>        ><(((°>       ><(((°>       ><(((°> 



hier klicken: zurück zur Startseite


Auszüge  aus dem Buch „Plötzliche, unbeabsichtigte Beschleunigung beim Autofahren und andere Gemeinheiten“. "Andere Gemeinheiten" sind Dinge des täglichen Lebens, aber auch die Handhabung der Renten, von Entlassungen und die Probleme im Nahen Osten und in Griechenland.

Auswahl der Auszüge:
Sudden unintended acceleration (plötzliche unbeabsichtigte Beschleunigung)
Zum Thema Renten
Zum Thema Entlassungen
Zum Thema Probleme in Nahost
Zum Thema Probleme in Griechenland





Sudden  unintended acceleration (plötzliche unbeabsichtigte Beschleunigung)

„Was ist plötzliche Beschleunigung? Sie ist eine der häufigsten Ursachen für tödliche Unfälle in der automobilen Geschichte. Sie entsteht, wenn die Elektronik im Auto eine weite Öffnung der Drosselklappe verursacht, die es für den Fahrer unmöglich macht, das Auto auf Kurs zu halten. Die ernsthaft die Möglichkeit der Bremsen einschränkt, das Auto unter Kontrolle zu halten – sie überlässt den überraschten Fahrer der Gnade des davonrasenden Fahrzeugs. Tausende Menschen, eingeschlossen Fahrer, unschuldige Mitfahrer und Passanten, wurden getötet oder ernsthaft verletzt durch die plötzliche Beschleunigung“ (1980, Sudden Acceleration Information Group, aus dem Amerikanischen übersetzt).

Seitdem sind viele Jahre vergangen. Die Ursachen sind durch die Industrie weitgehend behoben worden. Aber Fehler der elektronischen Funktionen dürften trotz aller Sorgfalt auch in Deutschland nicht ausgeschlossen sein. Jeder, der mit Computern oder anderen elektronisch gesteuerten Anlagen zu tun hat, weiß, dass Fehler zwar selten vorkommen, aber unvermeidlich sind. Auch die Autofirmen dürften dagegen machtlos sein. 
 
Die seltenen, aber unvermeidlichen Fehler bekam ich gleich mehrfach zu spüren.  Auch bei mir wiesen Drosselklappe und Elektronik Fehler auf.
 
Die Details dazu finden Sie im Folgenden.

Mein Wagen gab aus dem Stand heraus an einer belebten Kreuzung plötzlich Vollgas auf eine von rechts kommende Straßenbahn zu. Weil ich kurz zuvor an einem Crashkurs  teilgenommen und richtiges Bremsen im Notfall geübt hatte, brachte ich den Wagen kurz vor der Straßenbahn zum Stehen. Die Bremse erwies sich als stärker als die Motorkraft. Meine Frau und ich waren dem Tod näher als je zuvor. Die Straßenbahn hätte uns zermalmt.
Erst nach drei weiteren ähnlichen Vorfällen wurden in einer dritten Werkstatt die Fehler gefunden und endgültig, so hoffe ich, beseitigt. Es handelte sich um  Fehlermeldungen an der Drosselklappe  und am elektronischen Verteiler. Beide wurden ausgetauscht. Es waren die gleichen Teile, die im US Bericht erwähnt wurden.
 
Hier sind einige Vorfälle, die an meine Erfahrungen erinnern. Ich habe sie unterschiedlichen Medien entnommen. Zwei stammen aus meinem Bekanntenkreis. Sie sind Beispiele für  viele andere, die nicht nur im deutschen Internet zu finden sind.
 
1. Im November 2012 fuhr ein Bus in Hessen ungebremst in eine Hauswand.
 
2. Vor ein oder zwei Jahren fuhr ein an Morbus Bechterew Erkrankter in eine Gruppe von an einer Haltestelle wartenden Menschen. Es gab Tote und Verletzte.
 
3. Vor mehreren Jahren fuhr eine alte Dame in Niedersachsen gegen einen Schreibwarenladen.
 
4. Ebenfalls vor längerer Zeit fuhr eine Dame unseres Bekanntenkreises rückwärts gegen eine Mauer. Totalschaden. Die Fahrerin blieb unverletzt.
 
5. Eine ältere Dame fuhr in den Eingang einer Sparkasse in Norddeutschland und blieb dort stecken.
 
6. Eine Fahrerin erlebte das Gleiche ohne Folgen. Ihr wurde erklärt, der Tempomat sei der Auslöser.
 
7. In einer norddeutschen Stadt raste eine alte Dame am 28. Juli 2014 über einen Parkplatz, verletzte eine Radfahrerin, fuhr in einen Graben und verletzte sich schwer. Ich versuchte, ihr über die Polizei meine Telefonnummer zukommen zu lassen, um Näheres zu erfahren. Das scheiterte an Hinweisen auf Daten- und Personenschutz.
 
8. Eine Freundin fuhr ungebremst in eine Mauer. Totalschaden, keine Verletzung.
 
9. Am 3. August 2014 fuhr eine Frau in Norddeutschland gegen ein Haus, das danach einsturzgefährdet war.
 
10. Am 12. August 2014 fuhr ein Laster in Thüringen ungebremst gegen eine Wand.
 
11. Am 8. September 2014 fuhr eine Fahrerin in den Necker und ertrank. Die Ursache ist unklar.
 
12. Am 20. September 2014 raste ein 18-Jähriger in Schleswig-Holstein in eine Schülergruppe. Es gab Verletzte.
 
13. Der weltberühmte Fotograf Helmut Newton raste 2004 gegen die Wand seiner Garage. Er starb. Ursache ungeklärt.
 
Spitze des Eisbergs oder nur Einzelfälle?
 
In den Fällen, in denen ich etwas erfahren konnte, wurde ein Fahrfehler unterstellt. Hat man es sich jedoch nicht zu leicht gemacht, aus Unkenntnis von Alternativen, mit der häufigen Unterstellung, dass Gaspedal und Bremspedal verwechselt wurden? Warum sollte mit der Kraft einer Vollbremsung versehentlich auf das Gaspedal getreten werden und das womöglich sekundenlang? Wenn kein ersichtlicher Grund zur Vollbremsung vorlag?
 
Wenn ich nicht an einem Crashkurs teilgenommen und richtiges Bremsen gelernt hätte, nämlich scharfes Bremsen und nicht mit dem Bremsdruck nachlassen,
 
wenn ich schlechter reagiert hätte,
 
wenn wir beim ersten Mal zu Tode gekommen wären, jeder hätte mich für einen alten Trottel gehalten,
wenn ich Passanten überfahren hätte,
 
wenn ich mir nicht sicher gewesen wäre, nicht versehentlich auf das Gaspedal getreten zu haben,
 
wenn ich nicht in den Medien nachgeforscht hätte,
 
wenn an meinem Auto keine Fehler an dem elektronischen Verteiler und an der Drosselklappe gefunden worden wären,
 
hätte man mir mit Sicherheit Fahrfehler unterstellt. Hätte die dritte (!) Werkstatt nicht die Fehler am elektronischen Verteiler und an der Drosselklappe gefunden, die Wahrheit wäre nie herausgekommen.
 
Weil ich „noch einmal, besser viermal, davongekommen bin“, sehe ich es als meine Pflicht an, die Öffentlichkeit zu informieren. Deswegen habe ich mein Buch geschrieben.
 
Die vermutlich Unglücklichen herauszufinden und zu rehabilitieren, denen möglicherweise zu Unrecht unterstellt wurde, aus Versehen aufs Gaspedal getreten zu haben, wird nachträglich nicht möglich sein.
 
Für die Zukunft habe ich jedoch Wünsche: In erster Linie eine bessere Aufklärung durch die Medien. Vielleicht auch durch einen Aufkleber mit dem folgendem Hinweis: Falls Ihr Wagen unbeabsichtigt Vollgas gibt, müssen Sie so kräftig wie möglich  bremsen,  nicht  mit  der  Bremskraft  nachlassen und den Gang herausnehmen. So  wie damals, als nach der Einführung des Airbags durch einen Hinweis auf dem Handschuhfach vor Kindersitzen auf dem rechten Vordersitz gewarnt wurde. Oder wie der Hinweis auf die Höchstgeschwindigkeit auf dem Lenkrad, wenn Winterreifen aufgezogen waren.
 
Auch sollte in ähnlichen Fällen in den Werkstätten ein differenziertes Vorgehen erfolgen. Die Aussage eines Werkstattmitarbeiters, es seien immer Fahrfehler, zeugt von mangelndem Wissen. Vermutlich denken es andere auch, aus Unkenntnis. Denn wohl kein Autofahrer und nicht alle Kfz Meister (von sieben Befragten kannten nur drei das Problem) dürften wirklich darüber informiert sein.
 
Die plötzlichen Beschleunigungen betreffen viele Automarken. Zahlreiche Meldungen dazu finden sich im Internet.
 
Das Problem liegt meiner Meinung nach in dem zu engen Nebeneinander der Elektronikbausteine, die sich unter ganz bestimmten Umständen gegenseitig stören. Weil  bei mir die Störungen immer dann auftraten, wenn ich bei stehendem Auto den Fuß auf der Bremse hatte, stelle ich mir vor, dass die Bremselektronik verantwortlich ist. Eine verbesserte Isolierung der einzelnen elektronischen Bausteine gegeneinander könnte die Lösung sein.
 
Die Ursache könnte zudem in der Programmierung liegen. Nach Aussage von Fachleuten gibt es keine noch so gute Programmierung, die nicht verbessert werden könnte.
 
Auch in anderen Bereichen wird über Fehlfunktionen in dramatischer Weise berichtet. So kam es trotz aller Technik zum Absturz eines der ersten Airbusse. Das Drama wurde im Fernsehen übertragen. Die Flugzeugbranche zog Konsequenzen, indem alle wichtigen Systeme dreifach und nicht etwa nur zweifach abgesichert wurden.
 
Und trotzdem kann es noch immer zu Katastrophen kommen, wie der Absturz der Air-France-Maschine über dem Atlantik zeigt. Oder der Zusammenstoß zweier Züge in Mannheim am 1. August 2014. Hier sollte der Zugführer des Güterzuges schuld sein. Wirklich?
 
Ich gehe davon aus, dass der bei meinem Wagen erfolgte Austausch des elektronischen Verteilers und der Drosselklappe den gewünschten Erfolg gebracht hat. Dennoch habe ich mir angewöhnt, im Stand den Gang herauszunehmen.


hier klicken: zurück zur Startseite

    Zum Thema Renten
 
 
Wenn 2013 eine Rentenerhöhung von 0,25 Prozent gewährt wurde, erhielt der Durchschnittsrentner eine Summe von knapp 40 Euro netto pro Jahr (0,25 Prozent von 15.000 Euro). Der Durchschnittsarbeitnehmer erhielt dagegen 210 Euro netto (1,4 Prozent abzüglich der Abgaben = 0,7 Prozent netto von 30.000 Euro).
 
Das ist gemein gegenüber den heutigen Rentnern, noch gemeiner aber gegenüber den heutigen Arbeitnehmern und späteren Rentnern. Denn die Schere geht immer weiter auseinander. Die künftige „Altersarmut“ ist kein Witz. Sondern gemein.
 
So sehr die unterschiedliche Gehaltsstruktur im Arbeitsleben berechtigt sein mag und damit auch die unterschiedlichen Altersgeldzahlungen, so wenig sind unterschiedliche Erhöhungen der Renten berechtigt. Weil die Altersgeldbezieher alle das Gleiche leisten, nämlich nichts Sozialversicherungspflichtiges mehr.
Schließlich werden Erlöse aus Lebensversicherungen und anderen Anlagen auch nicht nach der Höhe des Einkommens oder Vermögens bezahlt.


hier klicken: zurück zur Startseite

Zum Thema Entlassungen

Wenn das Geld nicht reicht, wenn die Aufträge weniger werden, kommt es zu Entlassungen. Für jeden Einzelnen, der entlassen wird, eine Katastrophe.
Wäre es nicht besser, nicht einen Einzelnen ganz zu entlassen, sondern einige oder alle für einen kurzen Zeitraum? Nicht einer bezöge Arbeitslosengeld, sondern einige oder alle einen Teil davon.
 
Ein Beispiel: Zehn Mitarbeiter sollen entlassen werden. Dafür werden hundert Mitarbeiter zu je einem Zehntel arbeitslos und beziehen dafür ein Zehntel Arbeitslosengeld. Mehr Urlaub gegen etwas weniger Geld. Denn das Arbeitslosengeld gleicht einen Teil des Verlustes aus.
 
In der von mir geleiteten Klinik habe ich ärztliche Mitarbeiter vorübergehend unbezahlt beurlaubt und dadurch zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Ähnlich haben es zum Beispiel Lehrer getan. Durchgesetzt hat es sich nicht.
Alle klagen doch über Stress. Burnout wird immer häufiger. Mehr Freizeit täte doch gut. Vielleicht entwickelt sich daraus eines Tages eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit.

hier klicken: zurück zur Startseite


Zum Thema Probleme in Nahost

Stéphane Heller, der weise Philanthrop, selbst ein Jude, äußerte  Kritik an seinen Landsleuten und zeigt Verständnis für seine Gegner, die die Auslöschung des Staates Israel zum Ziel haben. Was ist  eine ungeheuerliche Gemeinheit ist.
 
Ich  zitiere Stephane Heller:
 
„Selbstverständlich halte ich den Terrorismus für unakzeptabel. Aber ist es wirklich  realistisch, dass ein mit unendlich überlegenen militärischen Mitteln besetztes Volk gewaltlos reagiert?"
 
Ich habe längere Zeit in einer Klinik gearbeitet, in der Israelis und Palästinenser friedlich miteinander auskamen. Das Volk ist nie der Antreiber.
 
Erwägenswert erscheint mir folgender Vorschlag: Ein großes Gebiet der Sinaiwüste wird den Palästinensern zur Verfügung gestellt, zusätzlich zum Gazastreifen. So, wie die Israelis seinerzeit eine Wüste zur blühenden Landschaft machten, machen es die Palästinenser im Sinai. Alle Gelder, die jetzt noch für Waffen ausgegeben werden, fließen in dieses Projekt. Gelder fürs Leben, nicht fürs Töten.
Versöhnung ist möglich.
 
Das haben zum Beispiel Frankreich und Polen trotz aller Gräueltaten gezeigt.

hier klicken: zurück zur Startseite


Zum Thema Probleme in Griechenland

Lösungsvorschlag: Ein Teil der Schulden, nämlich 276 Mrd. Euro (87 Prozent des BIP), bleiben in den Büchern stehen wie in den anderen europäischen Ländern auch. Die Zinsen dafür (zwischen 1 und 5 Prozent?) werden von Griechenland bezahlt.
 
Die Begleichung der restlichen Schulden von 191 Mrd. Euro (467 Mrd. Euro minus 276 Mrd. Euro) erfolgt einerseits durch die Gläubiger, die ihr Geld schließlich nicht aus Barmherzigkeit, sondern in Gewinnerzielungsabsicht investiert haben. Andererseits durch die reiche Oberschicht. Sie soll so viel bezahlen wie ihre Landsleute in Griechenland. Diese haben bis zu 50 Prozent ihrer Renten, Gehälter und Honorare eingebüßt. Von kleinen Vermögen ganz abgesehen.
 
 Die Reichen sollten es freiwillig tun, aber gegebenenfalls auch durch gesetzliche Zwänge.
 
Das Argument, die Vermögen liegen im Ausland, verfängt nicht. Allein die Aussicht auf Namensnennungen und Veröffentlichung der Höhe der Vermögen würde Wunder wirken.
 
Erinnern wir uns daran, dass Griechenland fast 2,5-mal so viel Guthaben besitzt, wie das Land Schulden hat. Ein Bruchteil davon würde ausreichen, um die Schulden auf ein erträgliches Maß zu senken. Und diese Abgabe würde niemandem wirklich wehtun.
 
Selbstverständlich müssen die Ursachen der maroden Haushaltslage erkannt und ausgemerzt sowie neue Ideen entwickelt werden.
 
Die Griechen haben über ihre Verhältnisse gelebt und dies früher durch Abwertung der Drachme ausgeglichen. Als dies im Euro nicht mehr möglich war, haben sie sich verschuldet. Die Verwaltung war überfordert. Steuern wurden nicht nur nach Möglichkeit nicht gezahlt, sondern auch nicht ordentlich eingetrieben..
 
Die Kürzung der Staatsausgaben und Entlassungen von Staatsdienern führen automatisch zu geringerem Konsum und damit zum negativen Wachstum.. Das muss überdacht und geändert werden.    
 
Auch neue Ideen sind gefragt. Könnte nicht Griechenland mit seinem Reichtum an Sonne und Bergen zum Stromlieferanten Europas werden? Besser als die Sahara mit ihren unsicheren politischen Verhältnissen?

hier klicken: zurück zur Startseite